Abbau von Stigma bei psychischen Erkrankungen
Vortrag von Christine Reinhardt am 16. Juni 2020 um 18:00 Uhr
Manche Menschen möchten sich selbst nicht als jemanden mit einer psychischen Erkrankung sehen, andere sehen sich schon damit. Stigmatisierung und die Angst vor Vorurteilen sind oftmals Begleiter für Menschen, im Zusammenhang mit ihrer Diagnose. Was bedeutet die Diagnose für uns als Familie, Partner, Kinder, ist oftmals die Frage, die sich auch Angehörige stellen. Und auch hier ist die Angst durch Vorurteile und Stigmatisierung, aber auch durch fehlende Informationen, ein Begleiter. Was bedeutet es sich selbst in Würde anzunehmen und welche Auswirkungen kann Stigmatisierung auf die seelische Gesundheit haben? Wir widmen uns in diesem Beitrag der Aufgabe, sich selbst als Mensch zu sehen, um das Stigma einer psychischen Erkrankung abzubauen. Frei nach Nelson Mandela: „Es erscheint immer unmöglich, bis es vollbracht ist.“
Über die Expertin
Christine Reinhardt ist seit vielen Jahren im psychosozialen Bereich tätig. Als psychosoziale Beraterin, Trainerin, Vortragende und Coach für Menschen in Veränderungsprozessen. Sie ist stellvertretende Vorsitzende im Verein Forum Lichterkette.
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